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Regionalgruppe Rosenheim
Der Landkreis Rosenheim liegt in Oberbayern und grenzt im Süden an das Bundesland Tirol mit dem Bezirk Kufstein. Er hat knapp 250.000 Einwohner. Zum Landkreis gehören die Städte Rosenheim, Kolbermoor, Bad Aibling und Wasserburg, sowie 43 weitere Gemeinden.
Der Landkreis Rosenheim liegt im Alpenvorland sowie im bayerischen Teil des Unterinntals. Die vom eiszeitlichen Inngletscher hinterlassene Moränenlandschaft weist viele Seen auf. Die im Tegernsee entspringende Mangfall fließt in Rosenheim in den Inn. Zum Kreisgebiet gehört ein kleiner Teil des Chiemsees mit den Inseln "Frauen- und Herrenchiemsee". Im Süden liegen das Mangfallgebirge (Wendelstein 1838m) und die Chiemgauer Alpen. Der höchste Berg ist der Große Traithen mit 1852m.
In unmittelbarer Nähe des heutigen Rosenheim befand sich zur Römerzeit eine Militärstation Pons Aeni, zu deutsch "Brücke über den Inn". Hier kreuzten sich die wichtigen römischen Handelsstraßen zwischen Salzburg und Augsburg und zwischen Innsbruck und Regensburg. Rosenheim entwickelte sich schnell zu einer blühenden Handelsstätte und erhielt 1328 sein Marktrecht. Die Innschifffahrt und der Salzhandel, der auch durch die Stadttore Rosenheim führte. Der innere Markt, einst Stätte des verbrieften Anschüttrechts für Getreide, ist geprägt von Inn-Salzach-Stil. Von den alten Stadttoren hat sich das Mittertor aus dem 14. Jahrhundert erhalten. Bild: Mittertor.
Zur Stadt wurde Rosenheim erst 1864 erhoben. Mit der Ablösung der Inschifffahrt durch die schnellere Eisenbahn, vor allem aber durch die Industrialisierung wurde Rosenheim zum Wirtschaftsmittelpunkt des Inntals.
Eine Bilderbuchstadt mit historischen Bürgerhäusern und engen Gassen. Im Herzen der Altstadt, dem Max-Josefs-Platz mit Fußgängerzone, der einen Hauch Italiens verspüren lässt. Bild: Max-Josef-Platz